Warum die Schleppleine mehr ist als nur eine lange Leine
Die Schleppleine ist ein unverzichtbares Hilfsmittel im Hundetraining – aber nur, wenn sie richtig eingesetzt wird. Ob Rückruftraining, Distanzkontrolle oder Alltagsgehorsam: Die Art der Anwendung entscheidet darüber, ob aus dem Training Sicherheit oder Frust entsteht.
Wann und wie Schleppleinentraining sinnvoll ist
- Rückruftraining: Die Schleppleine gibt Dir die nötige Kontrolle, um den Rückruf zuverlässig aufzubauen – ohne Risiko, dass der Hund einfach abhaut.
- Distanzkontrolle: Hunde lernen, auf Distanz ansprechbar zu bleiben und auf Signale zu reagieren, auch wenn sie weiter vom Halter entfernt sind.
- Hausschleppleine bei Verhaltensproblemen: Besonders bei unsicheren oder impulsiven Hunden kann eine leichte Hausleine helfen, Verhalten frühzeitig zu unterbrechen – ohne laut zu werden oder körperlich einzugreifen.
- Welpentraining: Welpen lernen Orientierung und Grenzen sanft, indem man ihnen durch die Schleppleine einen geschützten Rahmen bietet.
- Abbruch unerwünschten Verhaltens: Die Leine hilft, kontrolliert einzugreifen – ohne Hektik oder Eskalation.
- Mehr Orientierung am Halter: Durch das kontrollierte Erkunden lernt der Hund, dass es sich lohnt, beim Menschen zu bleiben.
Wichtig: Die Schleppleine ersetzt kein Training – sie ist ein Werkzeug, kein Allheilmittel.
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